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- Artikel-Nr.: 978-3-8240-1598-6
Bibliografische Angaben:
- ISBN: 978-3-8240-1598-6
- Autor(en) / Herausgeber: Ilona Cosack
- Auflage: 1. Auflage
- Erscheinungsdatum: 18.12.2019
- Medium: Buch
- Umfang: 256 Seiten
- Einband: broschiert
- Format: 14,8 x 21,0
- Gewicht: 0.34 kg
Legal Tech – nur ein Modewort oder steckt mehr dahinter? Fest steht jedenfalls: Die Digitalisierung ist nicht mehr aufzuhalten – das gilt auch für Anwälte. Und selbst wenn Ihnen Ihr Faxgerät nach wie vor gute Dienste leistet: Wer den Anschluss nicht verpassen will, sollte spätestens jetzt über eine digitale Strategie nachdenken. Wie Sie das in Ihrer Kanzlei praxisorientiert umsetzen können, zeigt Ihnen der neue Ratgeber „Digitalisierung erfolgreich umsetzen – ein Leitfaden für jede Anwaltskanzlei".
Jetzt die Chancen der Digitalisierung nutzen
So nutzen Sie die Vorteile der Digitalisierung in Ihrer Kanzlei
Wir leben im Zeitalter der Digitalisierung, und während die einen diese Entwicklung begrüßen, ist es für die anderen ein lästiges Ärgernis. Die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte, aber eines ist klar: Das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Der elektronische Rechtsverkehr ist Realität, und für Sie als Anwalt heißt es nun: Das Beste daraus machen – für Sie, Ihre Kanzlei und Ihre Mandanten. Das ist zugegebenermaßen nicht ganz so einfach, und manch einer fühlt sich von der neuen Technik überrumpelt. Damit Ihnen das nicht passiert, gibt es jetzt den neuen Praxisratgeber „Digitalisierung erfolgreich umsetzen – ein Leitfaden für jede Anwaltskanzlei". Ilona Cosack, Inhaberin einer renommierten Anwaltsberatung, zeigt Ihnen in ihrem Buch, wie Sie die Digitalisierung in Ihrer Kanzlei sinnvoll nutzen können, um effizienter, schneller und erfolgreicher zu arbeiten.
Schritt für Schritt zur erfolgreichen Digitalisierung
Dieses Buch ist eine echte Handlungshilfe, die Sie nutzen können, um ein Digitalisierungskonzept für Ihre Kanzlei zu entwerfen und umzusetzen. Dabei werden folgende Themenkomplexe mit vielen Beispielen aus der Praxis behandelt:
- Was bedeutet Digitalisierung für Ihre Kanzlei und welche Vorteile bringt sie Ihnen und Ihren Mandanten?
- Schritt für Schritt zur Umsetzung: Von der Ermittlung des Status quo über die Zieldefinition bis zur Festlegung des Zeitplans.
- Gemeinsam zum Ziel: So wecken Sie Begeisterung für die Digitalisierung und binden Kollegen und Mitarbeiter mit ein.
- Gesetzliche Vorgaben: Elektronischer Rechtsverkehr und die Umsetzung in der Praxis.
- Und noch vieles mehr.
Optimaler Praxisbezug dank zahlreicher Interviews
Was dieses Buch so einzigartig und besonders macht, sind die vielen informativen Interviews. Ilona Cosack hat mit Kollegen aus kleinen, mittleren und großen Kanzleien gesprochen, die den Schritt zur digitalen Kanzlei schon gemacht haben, und sie nach ihren Best Practices gefragt. Werfen Sie einen Blick in die gelebte digitale Praxis und profitieren Sie von den Erfahrungen anderer Kanzleien. „Was würden Sie – rückblickend – beim zweiten Mal besser/anders machen?" und „Welche Tipps können Sie Ihren Kollegen mit auf den Weg zur digitalen Kanzlei geben?" sind nur zwei von vielen Fragen, die Ilona Cosack gestellt hat.
„Digitalisierung erfolgreich umsetzen – ein Leitfaden für jede Anwaltskanzlei" ist dadurch mehr als nur ein Buch; es ist wertvolles Werkzeug, das Sie bei der praktischen Umsetzung digitaler Technik in Ihrer Kanzlei begleitet und unterstützt.
Jetzt die Chancen der Digitalisierung nutzen!
Medium: | Buch |
von Christoph H. Vaagt, Rechtsanwalt und Kanzleiberater in München:, 1_2020"Es gibt bereits viele Bücher zum Thema „Legal Tec", mit unterschiedlichen Ansprüchen an Breite und Tiefe der Darstellung. Nun liegt eines von Ilona Cosack vor, die seit über 20 Jahren Anwälte und Kanzleien berät. Sie ist eine selbstverständliche Präsenz auf Anwaltstagen und Veranstaltungen, hat eine Xing-Gruppe mit über 1000 Teilnehmern, und veranstaltet laufend Erfahrungsaustausch. Näher am Puls der Anwaltschaft als Beobachter und Berater ist kaum jemand. Wenn jemand wie Ilona Cosack ein Buch zu diesem Thema schreibt, so bedeutet das auch, dass das Thema nunmehr Relevanz hat (...). Praktischerweise fängt sie dort an, wo es auch wirklich wichtig ist: bei den Menschen, die die Technik nutzen sollen. So ist der erste technische Hinweis der, wie man bei dem beA einen Vertreter einträgt. Das beA treibt den Prozess richtigerweise in Kanzleien, und auch wenn Emails schon üblich sind, geht es doch darum zu verstehen, dass der Posteingang nunmehr „primär" das Emailpostfach ist, nicht der Briefkasten. Vom Posteingang zur digitalen Akte, weiter zu den richtigen Mandanten: die Strategie folgt unmittelbar, genauso wie Marketing und Mitarbeiterführung. In nur 100 Seiten handelt Ilona Cosack das Wichtigste ab, um dann Praxisberichte folgen zu lassen, also darzulegen, wie andere Kanzleien unterschiedlicher Größe den Prozess der Digitalisierung organisiert haben. Damit beschreibt sie, was gelingen kann, weil es gelingen muss: die Digitalisierung als Prozess anzustoßen, der mit dem beA anfängt, aber am Ende die ganze Kanzlei umfassen muss. (...) Wer das Thema bisher für sperrig, und aufgrund der vielen Fremdwörter auch für überzogen hielt, sollte hier anfangen zu lesen. Es wird ihm zum Vorteil gereichen."
von Gesine Reisert,Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht und Verkehrsrecht,zertifizierte Mediatoren und Coach (zert. Univ.), Berlin, 1_2020: "(...) Der womöglich wichtigste Satz des gesamten Buches findet sich im Vorwort: Fangen Sie an. Die in der Kanzleiberatung erfahrener Autorin fragt in einem Kapitel, was der digitale Wandel für die Anwaltskanzleien bedeutet, will die Vorteile der Digitalisierung aufzeigen und schließlich Meilensteine auf dem Weg der Umsetzung beschreiben. Hierbei vergisst sie nicht, dass Lösungen für jeden Kanzleizuschnitt individualisiert werden müssen. Wichtigste Voraussetzung dürfte jedoch, da stimmt die Rezensentin mit der Autorin überein, die Motivation und Einstellung in der Umsetzung von Veränderungen im Kanzleialltag und in der Kanzleistruktur sein. Es ist eigentlich ganz einfach, denn es ist nur wichtig, der Digitalisierung in der eigenen Kanzlei noch mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Dies kann aus unterschiedlichen Perspektiven geschehen, insbesondere sollte es jedoch die Erwartungen der zu betreuenden Rechtsuchenden im Blick haben. Bei der strategischen Überlegung, inwiefern das eigene Kanzleiunternehmen von Legal Tech betroffen ist, kann beispielsweise die Checkliste unter § 2 Rz. 59 von Klock herangezogen werden. Weitere Überlegungen für Veränderungen und Prozessabläufe werden ebenfalls abgehandelt. Für die konkrete Umsetzung bietet Cosack transparente und umsetzbare Lösungen an, beispielsweise bei der Verwendung des besonderen elektronischen Anwaltsfachs beA (§ 5). Eine Besonderheit dieses Buches dürften die verschiedenen Interviews darstellen. Sie sollen anschaulich darstellen, wie divers die Lösungen aussehen und wie sie umgesetzt worden sind. Sie geben Ideen für eigene Strategien und Lösungen, lassen sich dabei unterhaltsam lesen: So wird beispielsweise im Bereich der Festlegung der Kanzleistrategie ein Interviewpartner befragt, der als Geschäftsführer eines Fachverlages Betreiber des Internetportals www.legal-tech.de ist. Wichtig ist auch, dass die Autorin mit Interviews aufzeigt, wie die Digitalisierung in der Kanzlei konkret eingesetzt werden kann. Hierbei unterscheidet sie zwischen Einzelkanzleien und kleineren Sozietäten, mittelständischen Kanzleien und Boutiquen sowie internationalen größeren und Großkanzleien und Kanzleien im europäischen Ausland. Die Interviewpartner sind in ihrer Arbeitsstruktur sehr unterschiedlich und bieten so dem Lesenden unterschiedliche Blickwinkel. Wer noch nicht angefangen hat, also gerne zuvor eine Zusammenfassung lesen will, sollte sich unter § 6 Rz. 29 ff. zu Gemüte führen, was die Interviewpartner in der Revue anders machen würden. Wer fest entschlossen, aber noch unstrukturiert ist, dem sei die Checkliste unter § 6 Rz. 32 ans Herz gelegt. Cosack stellt grundsätzlich den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung, ob es sich um Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, ihre Mandanten oder aber Mitarbeitenden handelt. Diese Sichtweise ermöglicht damit auch die individuelle Lösung, die ein Leitfaden ansprechen aber kaum lösen kann. Nachdenken bleibt aber jedem selbst überlassen und kann nicht delegiert werden - Chefsache also. Hilfreich ist insbesondere der in § 7 aufgeführte Personen- bzw. Webseitenanhang, der das digitale Stöbern erleichtern sollte, um Personenberatung, Blogs oder auch Studien zu finden. Alles im allem macht dieses Buch etwas, was Juristen selten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit sehen, nämlich Lust auf Veränderung! Daher gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung."
von Rechtsanwalt, Notar a.D. und Fachanwalt für Arbeitsrecht Bernd Ennemann in FA 9/2021, S. 260: "(...) Legal Tech, die Digitalisierung des Rechrsmarkrs ist längst eingetreten und betrifft unmittelbar die Rechtsberatung, und somit unser Kerngeschäft. Wer bereit ist, nicht zu kapitulieren, sondern sich der Herausforderung zu stellen sollte sich unbedingt mir dem vorliegenden Werk beschäftigen. (...) Man muss das Rad nicht selbst erfinden, man muss auch nicht alle Fehler selber machen: Das Werk ist eine praxisrelevante Vorlage, wenn man sich dem Thema ernsthaft stellt. Entscheidend ist, dass der Nutzer des Werks bereit ist, sich mir der geänderten Situation zu befassen, und dies als Chance begreift."
Autor
Ilona Cosack ist Inhaberin der ABC AnwaltsBeratung CosackRezensionen
von Christoph H. Vaagt, Rechtsanwalt und Kanzleiberater in München:, 1_2020"Es gibt bereits viele Bücher zum Thema „Legal Tec", mit unterschiedlichen Ansprüchen an Breite und Tiefe der Darstellung. Nun liegt eines von Ilona Cosack vor, die seit über 20 Jahren Anwälte und Kanzleien berät. Sie ist eine selbstverständliche Präsenz auf Anwaltstagen und Veranstaltungen, hat eine Xing-Gruppe mit über 1000 Teilnehmern, und veranstaltet laufend Erfahrungsaustausch. Näher am Puls der Anwaltschaft als Beobachter und Berater ist kaum jemand. Wenn jemand wie Ilona Cosack ein Buch zu diesem Thema schreibt, so bedeutet das auch, dass das Thema nunmehr Relevanz hat (...). Praktischerweise fängt sie dort an, wo es auch wirklich wichtig ist: bei den Menschen, die die Technik nutzen sollen. So ist der erste technische Hinweis der, wie man bei dem beA einen Vertreter einträgt. Das beA treibt den Prozess richtigerweise in Kanzleien, und auch wenn Emails schon üblich sind, geht es doch darum zu verstehen, dass der Posteingang nunmehr „primär" das Emailpostfach ist, nicht der Briefkasten. Vom Posteingang zur digitalen Akte, weiter zu den richtigen Mandanten: die Strategie folgt unmittelbar, genauso wie Marketing und Mitarbeiterführung. In nur 100 Seiten handelt Ilona Cosack das Wichtigste ab, um dann Praxisberichte folgen zu lassen, also darzulegen, wie andere Kanzleien unterschiedlicher Größe den Prozess der Digitalisierung organisiert haben. Damit beschreibt sie, was gelingen kann, weil es gelingen muss: die Digitalisierung als Prozess anzustoßen, der mit dem beA anfängt, aber am Ende die ganze Kanzlei umfassen muss. (...) Wer das Thema bisher für sperrig, und aufgrund der vielen Fremdwörter auch für überzogen hielt, sollte hier anfangen zu lesen. Es wird ihm zum Vorteil gereichen."
von Gesine Reisert,Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht und Verkehrsrecht,zertifizierte Mediatoren und Coach (zert. Univ.), Berlin, 1_2020: "(...) Der womöglich wichtigste Satz des gesamten Buches findet sich im Vorwort: Fangen Sie an. Die in der Kanzleiberatung erfahrener Autorin fragt in einem Kapitel, was der digitale Wandel für die Anwaltskanzleien bedeutet, will die Vorteile der Digitalisierung aufzeigen und schließlich Meilensteine auf dem Weg der Umsetzung beschreiben. Hierbei vergisst sie nicht, dass Lösungen für jeden Kanzleizuschnitt individualisiert werden müssen. Wichtigste Voraussetzung dürfte jedoch, da stimmt die Rezensentin mit der Autorin überein, die Motivation und Einstellung in der Umsetzung von Veränderungen im Kanzleialltag und in der Kanzleistruktur sein. Es ist eigentlich ganz einfach, denn es ist nur wichtig, der Digitalisierung in der eigenen Kanzlei noch mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Dies kann aus unterschiedlichen Perspektiven geschehen, insbesondere sollte es jedoch die Erwartungen der zu betreuenden Rechtsuchenden im Blick haben. Bei der strategischen Überlegung, inwiefern das eigene Kanzleiunternehmen von Legal Tech betroffen ist, kann beispielsweise die Checkliste unter § 2 Rz. 59 von Klock herangezogen werden. Weitere Überlegungen für Veränderungen und Prozessabläufe werden ebenfalls abgehandelt. Für die konkrete Umsetzung bietet Cosack transparente und umsetzbare Lösungen an, beispielsweise bei der Verwendung des besonderen elektronischen Anwaltsfachs beA (§ 5). Eine Besonderheit dieses Buches dürften die verschiedenen Interviews darstellen. Sie sollen anschaulich darstellen, wie divers die Lösungen aussehen und wie sie umgesetzt worden sind. Sie geben Ideen für eigene Strategien und Lösungen, lassen sich dabei unterhaltsam lesen: So wird beispielsweise im Bereich der Festlegung der Kanzleistrategie ein Interviewpartner befragt, der als Geschäftsführer eines Fachverlages Betreiber des Internetportals www.legal-tech.de ist. Wichtig ist auch, dass die Autorin mit Interviews aufzeigt, wie die Digitalisierung in der Kanzlei konkret eingesetzt werden kann. Hierbei unterscheidet sie zwischen Einzelkanzleien und kleineren Sozietäten, mittelständischen Kanzleien und Boutiquen sowie internationalen größeren und Großkanzleien und Kanzleien im europäischen Ausland. Die Interviewpartner sind in ihrer Arbeitsstruktur sehr unterschiedlich und bieten so dem Lesenden unterschiedliche Blickwinkel. Wer noch nicht angefangen hat, also gerne zuvor eine Zusammenfassung lesen will, sollte sich unter § 6 Rz. 29 ff. zu Gemüte führen, was die Interviewpartner in der Revue anders machen würden. Wer fest entschlossen, aber noch unstrukturiert ist, dem sei die Checkliste unter § 6 Rz. 32 ans Herz gelegt. Cosack stellt grundsätzlich den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung, ob es sich um Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, ihre Mandanten oder aber Mitarbeitenden handelt. Diese Sichtweise ermöglicht damit auch die individuelle Lösung, die ein Leitfaden ansprechen aber kaum lösen kann. Nachdenken bleibt aber jedem selbst überlassen und kann nicht delegiert werden - Chefsache also. Hilfreich ist insbesondere der in § 7 aufgeführte Personen- bzw. Webseitenanhang, der das digitale Stöbern erleichtern sollte, um Personenberatung, Blogs oder auch Studien zu finden. Alles im allem macht dieses Buch etwas, was Juristen selten im Zusammenhang mit ihrer Arbeit sehen, nämlich Lust auf Veränderung! Daher gibt es eine ganz klare Kaufempfehlung."
von Rechtsanwalt, Notar a.D. und Fachanwalt für Arbeitsrecht Bernd Ennemann in FA 9/2021, S. 260: "(...) Legal Tech, die Digitalisierung des Rechrsmarkrs ist längst eingetreten und betrifft unmittelbar die Rechtsberatung, und somit unser Kerngeschäft. Wer bereit ist, nicht zu kapitulieren, sondern sich der Herausforderung zu stellen sollte sich unbedingt mir dem vorliegenden Werk beschäftigen. (...) Man muss das Rad nicht selbst erfinden, man muss auch nicht alle Fehler selber machen: Das Werk ist eine praxisrelevante Vorlage, wenn man sich dem Thema ernsthaft stellt. Entscheidend ist, dass der Nutzer des Werks bereit ist, sich mir der geänderten Situation zu befassen, und dies als Chance begreift."